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Soja-Ernte in Deutschland beginnt

Soja Feldforschung

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Projekt “1.000 Gärten” will helfen, Bio-Soja in Deutschland heimisch machen

Seit Januar beteiligen sich bundesweit 2.400 Gärtnerinnen und Gärtner an einem Forschungsprojekt, dass der Tofuhersteller Taifun und die Landessaatzuchtanstalt an der Universität Hohenheim gestartet haben. Vor allem im süddeutschen Raum, aber auch in Berlin und sogar in Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich Menschen an dem Projekt „1.000 Gärten“.

„Dank“ Klimawandel und Pflanzenzüchtung kann Soja, der ja eigentlich aus Asien stammt, auch in Deutschland angebaut werden. Um die steigende Nachfrage nach regionalen Sojaprodukten als Ersatz für tierisches Eiweiß zu stillen, gilt es herauszufinden, wie sich die Soja-Erträge in Deutschland steigern lassen. Dazu testen die gärtnernden Projektteilnehmer derzeit im Feldversuch, welche Sorten sich für welche Regionen besonders gut eignen und welche dem vergleichsweise kühleren Wetter in Deutschland standhalten. 

Im Septemer naht nun die erste Ernte. Alle teilnehmenden Gärtner werden aufgefordern, Ernteproben an die Projektleitung zu schicken. Ernetreif sind die Sojabohnen, sobald die Blätter abgefallen sind und die Bohnen beim leichten Schütteln deutlich in der Hülse klappern. Wie es mit dem Projekt weitergeht, kann unter www.1000gaerten.de mitverfolgt werden.

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